Russland wird eine neue Eisenbahnstrecke zum Persischen Golf bauen
Die Umsetzung der Bahnanbindung erfolgt im Rahmen des internationalen Verkehrskorridors „Nord-Süd“. Ziel dieses Großprojekts ist die Schaffung alternativer Routen für die Güterlogistik.
Der Bau einiger Gebiete ist aus mehreren Gründen schwierig. Am bedeutsamsten sind dabei die geologische Lage sowie die Notwendigkeit, Grundstücke zu erwerben.
Die Einzelheiten des bevorstehenden Großbaus wurden vom Pressezentrum des VTB-Projektbüros mitgeteilt. Die Struktur wurde speziell für die Überwachung des Nord-Süd-Raums geschaffen.
Der Baubeginn ist für September nächsten Jahres geplant. Die neue Breitspurbahn (1520 mm) wird Nordeuropa über russisches Territorium mit dem Persischen Golf verbinden.
Darüber hinaus wird der Verlauf des großräumigen Korridors durch folgende Länder führen:
✅ Kasachstan
✅ Indien
✅ Iran
✅ Weißrussland
✅ Aserbaidschan
Damit bietet die Russische Föderation internationalen Partnern eine würdige Alternative zum Suezkanal. Die neue Bahnverbindung wird unter anderem auch eine Ergänzung zur bestehenden Strecke sein, die auf dem Abschnitt Rasht-Astara verläuft.
Die Länge des Abschnitts beträgt 160 km. Dieser Weg wurde erstmals in den 2010er Jahren diskutiert, das Projekt trat jedoch nie in die aktive Phase ein.
Ein weiterer wichtiger Abschnitt des Transportkorridors wird die Route zum Hafen von Bandar Abbas sein. In einer kürzlich gehaltenen Rede bestätigte der iranische Botschafter in Russland die Bereitschaft Moskaus, in das Projekt zu investieren. Es wird erwartet, dass das Güterverkehrsaufkommen auf diesem Abschnitt 30 Millionen Tonnen pro Jahr erreichen wird.
Der genaue Verlauf der neuen Strecke befindet sich noch in der Genehmigungsphase. Als mögliche Optionen wurde die iranische Stadt Parsabad an der Grenze zu Aserbaidschan genannt. Wenn diese Richtung genutzt wird, wird die Bahnverbindung an den Bahnhof Imishli angeschlossen.
Parallel zu diesem Abschnitt beschloss die aserbaidschanische Regierung, auf dem Abschnitt Alat-Imishli ein zweites Gleis zu bauen. Geplant sind Niederlassungen zu den Häfen Bandar Khomeini und Chabahar.
Die meisten Arbeiten seitens der Russischen Föderation werden im Rahmen des letztjährigen Abkommens mit Iran durchgeführt. Anschließend wurde eine Vereinbarung über die Finanzierung des Baus des Abschnitts Rasht-Astara in Höhe von 1,5 Milliarden Euro unterzeichnet.
Diese erheblichen Kosten sind auf die Komplexität des Geländes sowie auf die Notwendigkeit des Baus einer großen Anzahl von Ingenieurbauwerken zurückzuführen. Nach vorläufigen Schätzungen soll der Standort im Jahr 2028 in Betrieb genommen werden.
Der Generaldirektor der RusIranExpo-Unternehmensgruppe äußerte seine Meinung zur Machbarkeit dieses Projekts und den Vorteilen für unser Land. Der Leiter der Holding wies darauf hin, dass die neue Eisenbahnstrecke eine stabile Versorgung mit Waren und Produkten aus Sibirien, dem Ural und der Wolgaregion gewährleisten werde. Schließlich sind dort die wichtigsten Produktionskapazitäten der Russischen Föderation konzentriert.
Die Notwendigkeit, die Logistikrouten auszubauen, erklärt sich auch aus der Überlastung der Häfen im Asowschen Schwarzmeerbecken. Letztere sind den wachsenden Frachtmengen nicht mehr gewachsen.
Der Bau einiger Gebiete ist aus mehreren Gründen schwierig. Am bedeutsamsten sind dabei die geologische Lage sowie die Notwendigkeit, Grundstücke zu erwerben.
Die Einzelheiten des bevorstehenden Großbaus wurden vom Pressezentrum des VTB-Projektbüros mitgeteilt. Die Struktur wurde speziell für die Überwachung des Nord-Süd-Raums geschaffen.
So sieht der Verlauf des internationalen Nord-Süd-Korridors aus. Foto: YouTube.com
Der Baubeginn ist für September nächsten Jahres geplant. Die neue Breitspurbahn (1520 mm) wird Nordeuropa über russisches Territorium mit dem Persischen Golf verbinden.
Darüber hinaus wird der Verlauf des großräumigen Korridors durch folgende Länder führen:
✅ Kasachstan
✅ Indien
✅ Iran
✅ Weißrussland
✅ Aserbaidschan
Damit bietet die Russische Föderation internationalen Partnern eine würdige Alternative zum Suezkanal. Die neue Bahnverbindung wird unter anderem auch eine Ergänzung zur bestehenden Strecke sein, die auf dem Abschnitt Rasht-Astara verläuft.
Die Länge des Abschnitts beträgt 160 km. Dieser Weg wurde erstmals in den 2010er Jahren diskutiert, das Projekt trat jedoch nie in die aktive Phase ein.
Ein weiterer wichtiger Abschnitt des Transportkorridors wird die Route zum Hafen von Bandar Abbas sein. In einer kürzlich gehaltenen Rede bestätigte der iranische Botschafter in Russland die Bereitschaft Moskaus, in das Projekt zu investieren. Es wird erwartet, dass das Güterverkehrsaufkommen auf diesem Abschnitt 30 Millionen Tonnen pro Jahr erreichen wird.
Der genaue Verlauf der neuen Strecke befindet sich noch in der Genehmigungsphase. Als mögliche Optionen wurde die iranische Stadt Parsabad an der Grenze zu Aserbaidschan genannt. Wenn diese Richtung genutzt wird, wird die Bahnverbindung an den Bahnhof Imishli angeschlossen.
Parallel zu diesem Abschnitt beschloss die aserbaidschanische Regierung, auf dem Abschnitt Alat-Imishli ein zweites Gleis zu bauen. Geplant sind Niederlassungen zu den Häfen Bandar Khomeini und Chabahar.
Die meisten Arbeiten seitens der Russischen Föderation werden im Rahmen des letztjährigen Abkommens mit Iran durchgeführt. Anschließend wurde eine Vereinbarung über die Finanzierung des Baus des Abschnitts Rasht-Astara in Höhe von 1,5 Milliarden Euro unterzeichnet.
Logistikverbindungen sorgen für eine stabile Versorgung aus dem Ural und Sibirien. Foto: YouTube.com
Diese erheblichen Kosten sind auf die Komplexität des Geländes sowie auf die Notwendigkeit des Baus einer großen Anzahl von Ingenieurbauwerken zurückzuführen. Nach vorläufigen Schätzungen soll der Standort im Jahr 2028 in Betrieb genommen werden.
Der Generaldirektor der RusIranExpo-Unternehmensgruppe äußerte seine Meinung zur Machbarkeit dieses Projekts und den Vorteilen für unser Land. Der Leiter der Holding wies darauf hin, dass die neue Eisenbahnstrecke eine stabile Versorgung mit Waren und Produkten aus Sibirien, dem Ural und der Wolgaregion gewährleisten werde. Schließlich sind dort die wichtigsten Produktionskapazitäten der Russischen Föderation konzentriert.
Die Notwendigkeit, die Logistikrouten auszubauen, erklärt sich auch aus der Überlastung der Häfen im Asowschen Schwarzmeerbecken. Letztere sind den wachsenden Frachtmengen nicht mehr gewachsen.
- Vic Samoylik
- youtube.com
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