
Nicht wie du selbst – Mercedes C112
Heute werden wir, wie Sie bereits verstanden haben, über den Mercedes sprechen, der sich völlig von seinen „Verwandten“ unterscheidet. Es ist eine alte Geschichte – es war das Jahr 1991 und der deutsche Autohersteller versuchte, einen neuen, unbekannten „Weg“ zu beschreiten, und der „Schlüssel“ zum Erfolg sollte das Konzeptauto C112 sein. Auf halbem Weg gab der Automobilgigant jedoch auf.
Bemerkenswerterweise wurde der C112 nicht einmal in Deutschland gebaut. Dies hinderte das neue Modell jedoch nicht daran, bereits 1991 auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt erstmals der Öffentlichkeit Aufmerksamkeit zu erregen.
Der Mercedes C112 debütierte 1991 auf der Frankfurter Automobilausstellung. Foto: youtube.com
Nach der Präsentation автомобиль verschwand für lange Zeit in einer Privatsammlung. Und erst kürzlich wurde bei einem Händler in Deutschland ein äußerst seltenes Auto gesichtet.
In den 1980er Jahren feierte Mercedes nach dem schrecklichen Unfall von 1955 die lang erwartete Rückkehr in den Motorsport. Anschließend überschritt der von Pierre Levegh gefahrene Mercedes 300 SLR den Schutzwall und prallte mit einer Geschwindigkeit von 200 km/h in eine Zuschauermenge. 83 Menschen kamen dabei ums Leben. Es wurde zur größten Tragödie in der Geschichte des Motorsports.
Mit dem C112 beabsichtigte Mercedes eine triumphale Rückkehr in den Motorsport. Foto: youtube.com
Der C112 sollte der offizielle Konkurrent zum C11-Gruppe-C-Rennwagen-Prototyp sein, den der Schweizer Hersteller Sauber speziell für die Weltmeisterschaft 1990 entwickelt hatte. Deshalb konzentrierte das Mercedes-Benz Advanced Design-Team unter der Leitung von Bruno Sacco alle Anstrengungen darauf, die maximale aerodynamische Leistung des neuen Autos zu erreichen.
Dies dürfte auch erklären, warum Mercedes auf die seinerzeit beliebten Klappscheinwerfer verzichtete. Es liegt lediglich daran, dass sie bei hohen Geschwindigkeiten aerodynamische Turbulenzen verursachen könnten. Gleichzeitig sieht das Auto mehr als futuristisch aus und sein gesamtes Erscheinungsbild „schreit“ förmlich nach seiner Leistung.
Die Hauptattraktion des C112 ist der Blick durch die Heckscheibe direkt auf den brandneuen 6,0-Liter-M120-V12-Motor. Dieses Aggregat erzeugt 402 PS und 580 Nm Drehmoment. Ein Sechsgang-Schaltgetriebe überträgt die gesamte Kraft auf die Hinterräder.
Durch die Heckscheibe des C112 haben Sie einen tollen Blick auf den leistungsstarken V12 bei der Arbeit. Foto: youtube.com
Die angegebenen Werte ermöglichen diesem Auto theoretisch eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 4,9 Sekunden und ein Höchsttempo von 309 km/h. Laut Hersteller ist sein Supersportwagen in der Lage, bei Höchstgeschwindigkeit einen Abtrieb von 998 kg zu erzeugen. Eine Bestätigung dieser Worte gibt es allerdings bis heute nicht, gefahren wurde der Wagen nie. Zumindest öffentlich.
Mercedes hat sein neues Modell mit einem elektronisch gesteuerten Frontspoiler und riesigen Flügeltüren ausgestattet. Letztere wurden über einen Servoantrieb mit unter dem Dach angeordneten Hydraulikzylindern angetrieben. Diese Konstruktion macht das Anheben ziemlich schwierig und langsam. Die Seitenspiegel sind bei diesem Auto, ebenfalls aus Gründen der Aerodynamik, oben an den Vordersäulen angebracht.
Der C 112 fährt auf 18-Zoll-Speedline-Magnesiumrädern im Fünfspeichen-Design, die Mercedes noch nie zuvor verwendet hat. Für die Bremskraft sorgen belüftete Brembo-Bremsen aus Gusseisen mit Vierkolben-Bremssätteln vorn und hinten.
Das Ergebnis war, dass der Luftwiderstandsbeiwert des Mercedes-Benz C 112 dank aller Tricks nur 0,30 betrug – der beste Wert seiner Zeit.
Der Innenraum des C112 ist maximal auf den Komfort des Fahrers „abgestimmt“. Foto: youtube.com
Was den Innenraum des C 112 betrifft, so ist dieser überraschend sehr fahrerfreundlich. Es verfügt über beheizte Ledersitze mit elektrischer Einstellung, Klimaanlage und Klimaautomatik, GPS-Navigation und Servolenkung. Darüber hinaus setzt der Hersteller auf innovative Technologien wie ABS und ASR. Darüber hinaus ist es der erste Mercedes mit Active Body Control, einem automatischen Fahrwerksanpassungssystem.
Nach der Erstpräsentation des C 112 gingen bei Mercedes über 700 Vorbestellungen für das Auto ein. Zu einer Massenproduktion kam es jedoch nie. Trotz Prüfung der Produktionskosten entschied die Unternehmensleitung, dem Projekt dennoch kein grünes Licht zu geben.
Bemerkenswerterweise wurde der C112 nicht einmal in Deutschland gebaut. Dies hinderte das neue Modell jedoch nicht daran, bereits 1991 auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt erstmals der Öffentlichkeit Aufmerksamkeit zu erregen.

Nach der Präsentation автомобиль verschwand für lange Zeit in einer Privatsammlung. Und erst kürzlich wurde bei einem Händler in Deutschland ein äußerst seltenes Auto gesichtet.
Rückkehr in den Motorsport
In den 1980er Jahren feierte Mercedes nach dem schrecklichen Unfall von 1955 die lang erwartete Rückkehr in den Motorsport. Anschließend überschritt der von Pierre Levegh gefahrene Mercedes 300 SLR den Schutzwall und prallte mit einer Geschwindigkeit von 200 km/h in eine Zuschauermenge. 83 Menschen kamen dabei ums Leben. Es wurde zur größten Tragödie in der Geschichte des Motorsports.

Der C112 sollte der offizielle Konkurrent zum C11-Gruppe-C-Rennwagen-Prototyp sein, den der Schweizer Hersteller Sauber speziell für die Weltmeisterschaft 1990 entwickelt hatte. Deshalb konzentrierte das Mercedes-Benz Advanced Design-Team unter der Leitung von Bruno Sacco alle Anstrengungen darauf, die maximale aerodynamische Leistung des neuen Autos zu erreichen.
Neue Funktionen
Dies dürfte auch erklären, warum Mercedes auf die seinerzeit beliebten Klappscheinwerfer verzichtete. Es liegt lediglich daran, dass sie bei hohen Geschwindigkeiten aerodynamische Turbulenzen verursachen könnten. Gleichzeitig sieht das Auto mehr als futuristisch aus und sein gesamtes Erscheinungsbild „schreit“ förmlich nach seiner Leistung.
Die Hauptattraktion des C112 ist der Blick durch die Heckscheibe direkt auf den brandneuen 6,0-Liter-M120-V12-Motor. Dieses Aggregat erzeugt 402 PS und 580 Nm Drehmoment. Ein Sechsgang-Schaltgetriebe überträgt die gesamte Kraft auf die Hinterräder.

Die angegebenen Werte ermöglichen diesem Auto theoretisch eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 4,9 Sekunden und ein Höchsttempo von 309 km/h. Laut Hersteller ist sein Supersportwagen in der Lage, bei Höchstgeschwindigkeit einen Abtrieb von 998 kg zu erzeugen. Eine Bestätigung dieser Worte gibt es allerdings bis heute nicht, gefahren wurde der Wagen nie. Zumindest öffentlich.
Mercedes hat sein neues Modell mit einem elektronisch gesteuerten Frontspoiler und riesigen Flügeltüren ausgestattet. Letztere wurden über einen Servoantrieb mit unter dem Dach angeordneten Hydraulikzylindern angetrieben. Diese Konstruktion macht das Anheben ziemlich schwierig und langsam. Die Seitenspiegel sind bei diesem Auto, ebenfalls aus Gründen der Aerodynamik, oben an den Vordersäulen angebracht.
Der C 112 fährt auf 18-Zoll-Speedline-Magnesiumrädern im Fünfspeichen-Design, die Mercedes noch nie zuvor verwendet hat. Für die Bremskraft sorgen belüftete Brembo-Bremsen aus Gusseisen mit Vierkolben-Bremssätteln vorn und hinten.
Das Ergebnis war, dass der Luftwiderstandsbeiwert des Mercedes-Benz C 112 dank aller Tricks nur 0,30 betrug – der beste Wert seiner Zeit.

Was den Innenraum des C 112 betrifft, so ist dieser überraschend sehr fahrerfreundlich. Es verfügt über beheizte Ledersitze mit elektrischer Einstellung, Klimaanlage und Klimaautomatik, GPS-Navigation und Servolenkung. Darüber hinaus setzt der Hersteller auf innovative Technologien wie ABS und ASR. Darüber hinaus ist es der erste Mercedes mit Active Body Control, einem automatischen Fahrwerksanpassungssystem.
Weiter ging es nicht.
Nach der Erstpräsentation des C 112 gingen bei Mercedes über 700 Vorbestellungen für das Auto ein. Zu einer Massenproduktion kam es jedoch nie. Trotz Prüfung der Produktionskosten entschied die Unternehmensleitung, dem Projekt dennoch kein grünes Licht zu geben.
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