Ab dem 1. Februar unterliegen Autos, die älter als 10 Jahre sind, einer Geldstrafe
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Ab dem 1. Februar unterliegen Autos, die älter als 10 Jahre sind, einer Geldstrafe

In Russland 72% Autos sind über zehn Jahre alt. Ab dem 1. Februar droht den Besitzern solcher Autos eine Geldstrafe von 2 bis 5 Rubel. Dies ist vor allem auf die Überschreitung der Umweltstandards für den Ausstoß schädlicher Substanzen in die Atmosphäre zurückzuführen.


Vor der Unterzeichnung des Abschlusszeugnisses der technischen Prüfung ist der Prüfer verpflichtet, das Fahrzeug noch einmal gründlich zu prüfen. Und zwar: Motor-, Brems- und Auspuffanlage, die Funktion der Optik, sowie der Zustand der Karosserie hinsichtlich Korrosion. Bei erhöhten Emissionsgrenzwerten sowie bei einem Riss im Glas kann es zu einer Ablehnung kommen. Informationen zum Bestehen der technischen Prüfung werden in eine einzige Datenbank übertragen – EAISTO. Bei Fahrzeugen mit erhöhten Schadstoffemissionen, fehlerhafter Optik oder nicht funktionierendem ABS kann ein Verkehrspolizist nun eine außerplanmäßige technische Untersuchung anordnen.

Ab dem 1. Februar unterliegen Autos, die älter als 10 Jahre sind, einer GeldstrafeUnter den verlassenen Autos sind viele alt und defekt. Foto: youtube.com

Die Höhe des Bußgeldes richtet sich nach dem Grad der Abgasverschmutzung und weiteren Mängeln: Je mehr davon, desto härter die Strafe. Nun gibt es für den Besitzer eines alten Autos zwei Auswege aus dieser Situation: in eine Generalüberholung seines „eisernen Pferdes“ zu investieren oder ein anderes, weniger altes zu kaufen. Die Einführung neuer Anforderungen wird den Autoren zufolge dazu beitragen, den Prozess der Modernisierung des russischen Fuhrparks zu beschleunigen.
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