
Boeing „landet“, während das Unternehmen durch sein Weltraumprojekt Rekordverluste erleidet
Das CST-100-Starliner-Programm bereitet Boeing weiterhin Probleme. Die Gesamtverluste im Zusammenhang mit der Entwicklung und dem Start eines bemannten Raumfahrzeugs der kommerziellen Klasse werden derzeit auf zwei Milliarden US-Dollar (2 Milliarden Rubel) geschätzt.
Die Boeing Corporation hat ihren Jahresbericht auf Formblatt 10-K bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC eingereicht. Diesem Dokument zufolge verzeichnete das Unternehmen zusätzliche Ausgaben in Höhe von 523 Millionen Dollar (52 Milliarden Rubel).
Als Hauptgründe für die erheblichen Kosten werden Zeitplanverzögerungen, erhöhte Mittel für Tests und Zertifizierungen sowie gestiegene Flugkosten genannt. Bemerkenswerterweise ist dies nicht das erste Mal, dass beim Starliner-Projekt ungeplante Kosten entstanden sind.
So sah der erste bemannte Start des Boeing Starliner aus. Foto: YouTube.com
Bereits im zweiten und dritten Quartal des vergangenen Jahres hatte Boeing neue Verluste gemeldet, genaue Beträge nannte der Konzernsprecher allerdings nicht. Die veröffentlichten Berichte ermöglichten die Berechnung sämtlicher „Zahlen“. So wurden beispielsweise im letzten Quartal 148 Millionen Dollar (14 Milliarden Rubel) für Starliner ausgegeben.
Die Verluste waren rekordverdächtig in der gesamten Geschichte des Projekts. Der bisherige Höchstwert wurde im Jahr 2019 verzeichnet. Auf Grundlage des vorliegenden Gutachtens besteht weiterhin das Risiko weiterer finanzieller Einbußen.
Die Führungskräfte von Boeing gingen bei der jüngsten Konferenz zu den Geschäftsergebnissen nicht auf das Thema Starliner ein. Daher ist derzeit nicht bekannt, wann das Schiff wieder fliegen wird. Auch das Startformat bleibt ein Rätsel – ein Test mit oder ohne Besatzung oder eine vollwertige Mission.
Zur Erinnerung: Der CST-100 Starliner ist ein wiederverwendbares bemanntes Raumfahrzeug. Boeing entwickelt es seit 2014 im Rahmen des Commercial Capability Capability (CCtCap)-Programms.
Die Hauptabmessungen und die Konfiguration des Geräts sind wie folgt:
✅ Länge - 5 m
✅ Durchmesser – 4,5 m
✅ Nutzvolumen – 11 Kubikmeter. M
✅ Besatzung – bis zu 7 Personen
Der erste teilweise erfolgreiche Start des Schiffs erfolgte vor fünf Jahren, der bemannte Stapellauf soll 2024 durchgeführt werden. Das Gerät entstand als Alternative zur Crew Dragon von Elon Musks bekanntem Unternehmen SpaceX oder unserem „Eagle“, der von RSC Energia entwickelt wird.
Boeing Starliner – eine Alternative zu unserem „Eagle“ oder Elon Musks Crew Dragon. Foto: YouTube.com
Das „Schicksal“ des Projekts bleibt unklar. Angesichts des finanziellen Aufwands ist es schwierig zu beurteilen, ob es für Boeing rentabler wäre, die Entwicklung abzuschließen oder den Starliner ganz aufzugeben.
Experten neigen immer noch dazu, das erste Szenario zu bevorzugen. Die Hypothese wird durch die Hauptthesen der Sitzung des NASA-Beirats gestützt.
Beamte der Agentur überprüften den Fortschritt der Untersuchung zu Problemen während eines bemannten Testflugs. Analysten sagten, das Team habe bei einer Reihe von Problemen „erhebliche Fortschritte“ erzielt, darunter auch bei der Ursache der Motorprobleme.
Die Boeing Corporation hat ihren Jahresbericht auf Formblatt 10-K bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC eingereicht. Diesem Dokument zufolge verzeichnete das Unternehmen zusätzliche Ausgaben in Höhe von 523 Millionen Dollar (52 Milliarden Rubel).
Als Hauptgründe für die erheblichen Kosten werden Zeitplanverzögerungen, erhöhte Mittel für Tests und Zertifizierungen sowie gestiegene Flugkosten genannt. Bemerkenswerterweise ist dies nicht das erste Mal, dass beim Starliner-Projekt ungeplante Kosten entstanden sind.

Bereits im zweiten und dritten Quartal des vergangenen Jahres hatte Boeing neue Verluste gemeldet, genaue Beträge nannte der Konzernsprecher allerdings nicht. Die veröffentlichten Berichte ermöglichten die Berechnung sämtlicher „Zahlen“. So wurden beispielsweise im letzten Quartal 148 Millionen Dollar (14 Milliarden Rubel) für Starliner ausgegeben.
Die Verluste waren rekordverdächtig in der gesamten Geschichte des Projekts. Der bisherige Höchstwert wurde im Jahr 2019 verzeichnet. Auf Grundlage des vorliegenden Gutachtens besteht weiterhin das Risiko weiterer finanzieller Einbußen.
Die Führungskräfte von Boeing gingen bei der jüngsten Konferenz zu den Geschäftsergebnissen nicht auf das Thema Starliner ein. Daher ist derzeit nicht bekannt, wann das Schiff wieder fliegen wird. Auch das Startformat bleibt ein Rätsel – ein Test mit oder ohne Besatzung oder eine vollwertige Mission.
Zur Erinnerung: Der CST-100 Starliner ist ein wiederverwendbares bemanntes Raumfahrzeug. Boeing entwickelt es seit 2014 im Rahmen des Commercial Capability Capability (CCtCap)-Programms.
Die Hauptabmessungen und die Konfiguration des Geräts sind wie folgt:
✅ Länge - 5 m
✅ Durchmesser – 4,5 m
✅ Nutzvolumen – 11 Kubikmeter. M
✅ Besatzung – bis zu 7 Personen
Der erste teilweise erfolgreiche Start des Schiffs erfolgte vor fünf Jahren, der bemannte Stapellauf soll 2024 durchgeführt werden. Das Gerät entstand als Alternative zur Crew Dragon von Elon Musks bekanntem Unternehmen SpaceX oder unserem „Eagle“, der von RSC Energia entwickelt wird.

Das „Schicksal“ des Projekts bleibt unklar. Angesichts des finanziellen Aufwands ist es schwierig zu beurteilen, ob es für Boeing rentabler wäre, die Entwicklung abzuschließen oder den Starliner ganz aufzugeben.
Experten neigen immer noch dazu, das erste Szenario zu bevorzugen. Die Hypothese wird durch die Hauptthesen der Sitzung des NASA-Beirats gestützt.
Beamte der Agentur überprüften den Fortschritt der Untersuchung zu Problemen während eines bemannten Testflugs. Analysten sagten, das Team habe bei einer Reihe von Problemen „erhebliche Fortschritte“ erzielt, darunter auch bei der Ursache der Motorprobleme.
- Vic Samoylik
- youtube.com
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