
Die dritte Brücke über die Wolga wird gebaut – das Projekt ist genehmigt und finanziert
In Jaroslawl wird eine lang erwartete Brücke über den Hauptfluss der Stadt gebaut. Es gibt auch Pläne zum Bau einer Begleitautobahn, die die Stadtbezirke Zavolzhsky und Frunzensky verbinden soll.
Die Gesamtkosten der Arbeiten betragen 65 Milliarden Rubel. Das Projekt gliedert sich in fünf Phasen. Der wichtigste Schritt wird die Schaffung einer Verbindung zwischen den Ufern der Wolga sein. Es umfasst den Bau einer 813 m langen Brücke sowie rechts- und linksufriger Überführungen von 495 bzw. 38 m Länge.
Die Gesamtlänge der Anlage beträgt 1,3 km. Parallel dazu wird eine neue Hauptstraße gebaut. Die Kreuzung wird vierspurig sein und die Autobahn wird eine variable Breite von 4 und 6 Spuren aufweisen.
Die neue Brücke wird Sawolschski und die südlichen Gebiete Jaroslawls verbinden. Foto: YouTube.com
Bemerkenswert ist, dass die Idee einer dritten Brücke über die Wolga bereits zu Sowjetzeiten diskutiert wurde. Die ersten Planungen stammen aus den 70er Jahren. Fast 50 Jahre lang blieb Oktjabrski die einzige Verbindung zwischen den beiden Ufern der wichtigsten Wasserstraße Jaroslawls.
Im Jahr 2010 entstand eine zweite Brücke mit dem Namen „Yubileiny“. Es wurde anlässlich der 1000-Jahr-Feier der Stadt errichtet. Allerdings wurde das Bauwerk Teil der Bundesstraße M-8 und konnte den Verkehrsfluss der Stadt nicht vollständig entlasten.
Gleichzeitig wurde ein detaillierter Plan für das Karabulinskaya-Kreuz entwickelt. Die Autobahn sollte voraussichtlich im Jahr 2014 in Betrieb genommen werden.
Grundriss der neuen Brücke und Autobahn. Foto: YouTube.com
Bei näherer Analyse stellte sich heraus, dass einige Entscheidungen in der Konstruktionsdokumentation veraltet waren und sich die Fristen für die Modernisierung verschoben hatten. Erst im Jahr 2022 erhielt das Projekt mit Unterstützung des Regionalgouverneurs und direkt des Präsidenten der Russischen Föderation Bundesmittel.
Die neue Brücke und der mit ihr verbundene Karabulinskaya-Knotenpunkt werden die Verkehrssituation in Jaroslawl radikal verändern können. Es wird erwartet, dass durch die Schaffung zusätzlicher Routen die Belastung der zentralen Straßen verringert wird und eine bequemere Verbindung zwischen den südlichen Bezirken der Stadt und Zavolzhsky ermöglicht wird.
Trotz aller Vorteile, die der Bau einer Brücke und einer Autobahn mit sich bringt, hat dieses Ereignis auch einen „kontroversen“ Aspekt. Einige Einwohner von Jaroslawl kritisieren das Projekt.
So sieht eine Computervisualisierung des Projekts aus. Foto: YouTube.com
Das Hauptproblem besteht darin, dass dieser Streckenabschnitt in unmittelbarer Nähe zu Wohnbebauung verläuft. Gleichzeitig sind mit dem Bau 114 Grundstücke in Beschlag genommen. Als Reaktion auf die Beschwerden haben die örtlichen Behörden versprochen, Lärmschutzwände zu errichten und sogar die Fenster in den Wohnungen auszutauschen.
Das Projekt hat bereits eine positive Bewertung durch das staatliche Hauptgutachten erhalten. Der Baubeginn ist noch in diesem Jahr geplant. Die erste Etappe ist der Bau einer Brücke über die Wolga, die das zentrale Element des künftigen Karabulinskaya-Autobahnkreuzes sein wird.
Der Ausbau der Infrastruktur in der Region ist hier nicht abgeschlossen. Zum umfassenden Modernisierungsprojekt gehört auch der Bau von sieben modernen Verkehrsknotenpunkten.
Die Gesamtkosten der Arbeiten betragen 65 Milliarden Rubel. Das Projekt gliedert sich in fünf Phasen. Der wichtigste Schritt wird die Schaffung einer Verbindung zwischen den Ufern der Wolga sein. Es umfasst den Bau einer 813 m langen Brücke sowie rechts- und linksufriger Überführungen von 495 bzw. 38 m Länge.
Die Gesamtlänge der Anlage beträgt 1,3 km. Parallel dazu wird eine neue Hauptstraße gebaut. Die Kreuzung wird vierspurig sein und die Autobahn wird eine variable Breite von 4 und 6 Spuren aufweisen.

Bemerkenswert ist, dass die Idee einer dritten Brücke über die Wolga bereits zu Sowjetzeiten diskutiert wurde. Die ersten Planungen stammen aus den 70er Jahren. Fast 50 Jahre lang blieb Oktjabrski die einzige Verbindung zwischen den beiden Ufern der wichtigsten Wasserstraße Jaroslawls.
Im Jahr 2010 entstand eine zweite Brücke mit dem Namen „Yubileiny“. Es wurde anlässlich der 1000-Jahr-Feier der Stadt errichtet. Allerdings wurde das Bauwerk Teil der Bundesstraße M-8 und konnte den Verkehrsfluss der Stadt nicht vollständig entlasten.
Gleichzeitig wurde ein detaillierter Plan für das Karabulinskaya-Kreuz entwickelt. Die Autobahn sollte voraussichtlich im Jahr 2014 in Betrieb genommen werden.

Bei näherer Analyse stellte sich heraus, dass einige Entscheidungen in der Konstruktionsdokumentation veraltet waren und sich die Fristen für die Modernisierung verschoben hatten. Erst im Jahr 2022 erhielt das Projekt mit Unterstützung des Regionalgouverneurs und direkt des Präsidenten der Russischen Föderation Bundesmittel.
Die neue Brücke und der mit ihr verbundene Karabulinskaya-Knotenpunkt werden die Verkehrssituation in Jaroslawl radikal verändern können. Es wird erwartet, dass durch die Schaffung zusätzlicher Routen die Belastung der zentralen Straßen verringert wird und eine bequemere Verbindung zwischen den südlichen Bezirken der Stadt und Zavolzhsky ermöglicht wird.
Trotz aller Vorteile, die der Bau einer Brücke und einer Autobahn mit sich bringt, hat dieses Ereignis auch einen „kontroversen“ Aspekt. Einige Einwohner von Jaroslawl kritisieren das Projekt.

Das Hauptproblem besteht darin, dass dieser Streckenabschnitt in unmittelbarer Nähe zu Wohnbebauung verläuft. Gleichzeitig sind mit dem Bau 114 Grundstücke in Beschlag genommen. Als Reaktion auf die Beschwerden haben die örtlichen Behörden versprochen, Lärmschutzwände zu errichten und sogar die Fenster in den Wohnungen auszutauschen.
Das Projekt hat bereits eine positive Bewertung durch das staatliche Hauptgutachten erhalten. Der Baubeginn ist noch in diesem Jahr geplant. Die erste Etappe ist der Bau einer Brücke über die Wolga, die das zentrale Element des künftigen Karabulinskaya-Autobahnkreuzes sein wird.
Der Ausbau der Infrastruktur in der Region ist hier nicht abgeschlossen. Zum umfassenden Modernisierungsprojekt gehört auch der Bau von sieben modernen Verkehrsknotenpunkten.
- Vic Samoylik
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