
Toyota-Werk in Shushary nimmt die Arbeit wieder auf: Personalrekrutierung bereits im Gange
Das ehemalige Toyota-Werk in St. Petersburg hat nach einer dreijährigen Pause die Chance erhalten, die Arbeit wieder aufzunehmen. Das Werk in Shushary, das zuvor einem japanischen Automobilhersteller gehörte, wird derzeit stillgelegt.
Der Eigentümer des Werks, das Unternehmen Aurus, das zur FSUE-NAMI-Struktur gehört, hat mit der Personalrekrutierung begonnen. Dies könnte darauf hindeuten, dass die Produktion bald beginnen wird.
Ursprünglich war geplant, dass die Anlage Autos in enger Zusammenarbeit mit dem chinesischen Unternehmen Hongqi. Mit den asiatischen Partnern konnte jedoch keine Einigung erzielt werden.
Drei Jahre lang lagen enorme Kapazitäten brach, doch bald könnte sich alles ändern. Foto: youtube.com
Stellenausschreibungen auf den großen Rekrutierungsplattformen bestätigen, dass Aurus Ingenieure für Fahrzeugaußen- und -innenausstattung, einen führenden Entwickler von Elektrik und Elektronik sowie Manager für Forschung und Entwicklung sucht.
Alle diese Spezialisten müssen auf dem Gelände des Werks in Shushary arbeiten, was die Pläne zur Wiederaufnahme der Produktion weiter bestätigt.
Zuvor hatte der Leiter des Ministeriums für Industrie und Handel, Denis Manturow, erklärt, dass das Werk bereits offiziell an Aurus übergeben worden sei und die Produktion des Autos bis Ende 2024 aufgenommen werden solle.
Allerdings hat sich das Projekt verzögert und der genaue Starttermin für die Autoproduktion wurde noch nicht bekannt gegeben.
Die Kapazität des Werks erlaubt zwar die Produktion von bis zu 100000 Autos pro Jahr, für Aurus ist diese Menge jedoch zu groß. Die Hauptproduktion der Marke konzentriert sich derzeit in Tatarstan, wo bereits die Modelle Senat, Komendant und Arsenal hergestellt werden.
Zukünftig, im Jahr 2029, plant die Republik die Einführung einer Wasserstoffversion der Senat-Limousine, was die Frage aufwirft, ob das Potenzial des Werks in St. Petersburg voll ausgeschöpft werden muss.
Im Jahr 2024 stiegen die Verkäufe der Premiummarke lediglich von 115 auf 121 Einheiten, während in St. Petersburg ein Rückgang von 22 % zu verzeichnen war.
Die Hightech-Produktion von Aurus aus Kasan könnte sich auch auf St. Petersburg ausweiten. Foto: youtube.com
Dies hängt mit der Konkurrenz durch die Luxusautos Rolls-Royce und Bentley zusammen, die über Parallelimporte nach Russland geliefert werden.
Trotzdem wird der Prozess der Wiederherstellung des Werks in Shushary fortgesetzt. Offen ist noch, welche Aurus-Modelle an diesem Standort produziert werden.
Einige Analysten vermuten, dass die Marke versuchen könnte, ihre Produktpalette über das Premiumsegment hinaus zu erweitern, indem sie günstigere Modelle anbietet.
Der Eigentümer des Werks, das Unternehmen Aurus, das zur FSUE-NAMI-Struktur gehört, hat mit der Personalrekrutierung begonnen. Dies könnte darauf hindeuten, dass die Produktion bald beginnen wird.
Ursprünglich war geplant, dass die Anlage Autos in enger Zusammenarbeit mit dem chinesischen Unternehmen Hongqi. Mit den asiatischen Partnern konnte jedoch keine Einigung erzielt werden.

Stellenausschreibungen auf den großen Rekrutierungsplattformen bestätigen, dass Aurus Ingenieure für Fahrzeugaußen- und -innenausstattung, einen führenden Entwickler von Elektrik und Elektronik sowie Manager für Forschung und Entwicklung sucht.
Alle diese Spezialisten müssen auf dem Gelände des Werks in Shushary arbeiten, was die Pläne zur Wiederaufnahme der Produktion weiter bestätigt.
Zuvor hatte der Leiter des Ministeriums für Industrie und Handel, Denis Manturow, erklärt, dass das Werk bereits offiziell an Aurus übergeben worden sei und die Produktion des Autos bis Ende 2024 aufgenommen werden solle.
Allerdings hat sich das Projekt verzögert und der genaue Starttermin für die Autoproduktion wurde noch nicht bekannt gegeben.
Die Kapazität des Werks erlaubt zwar die Produktion von bis zu 100000 Autos pro Jahr, für Aurus ist diese Menge jedoch zu groß. Die Hauptproduktion der Marke konzentriert sich derzeit in Tatarstan, wo bereits die Modelle Senat, Komendant und Arsenal hergestellt werden.
Zukünftig, im Jahr 2029, plant die Republik die Einführung einer Wasserstoffversion der Senat-Limousine, was die Frage aufwirft, ob das Potenzial des Werks in St. Petersburg voll ausgeschöpft werden muss.
Im Jahr 2024 stiegen die Verkäufe der Premiummarke lediglich von 115 auf 121 Einheiten, während in St. Petersburg ein Rückgang von 22 % zu verzeichnen war.

Dies hängt mit der Konkurrenz durch die Luxusautos Rolls-Royce und Bentley zusammen, die über Parallelimporte nach Russland geliefert werden.
Trotzdem wird der Prozess der Wiederherstellung des Werks in Shushary fortgesetzt. Offen ist noch, welche Aurus-Modelle an diesem Standort produziert werden.
Einige Analysten vermuten, dass die Marke versuchen könnte, ihre Produktpalette über das Premiumsegment hinaus zu erweitern, indem sie günstigere Modelle anbietet.
- Oleg Donskoi
- youtube.com
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