
Toyota Land Cruiser 2025 oder warum die Japaner auf Retro setzten
In einer Zeit, in der jedes zweite neue Auto versucht, zumindest wie ein Tesla auszusehen, bringen die Japaner eine quadratische Karosserie, runde (nicht immer) Scheinwerfer und eine „staubige Ocker“-Farbe heraus, als kämen sie aus dem Jahr 1978. Lernen Sie den neuen Toyota Land Cruiser 2025 kennen.
Handelt es sich hier um einen Retro-Flashback oder um Sabotage durch die Designabteilung? Unter dieser nostalgischen Erscheinung verbirgt sich nicht nur aus technischer, sondern auch aus kultureller Sicht etwas Interessantes. Warum kehrt Toyota erneut in die Vergangenheit zurück, während die Welt in eine digitale Zukunft eintritt?
Das Design des SUV scheint aus Archivzeichnungen zusammengesetzt zu sein: gerade Linien, als wären sie mit dem Lineal gezogen, einfache Flächen, Winkel, die sich nicht scheuen, zu offensichtlich zu sein. Am auffälligsten sind die runden Scheinwerfer. Dies war der „Look“ des legendären FJ40, und heute strahlt er wieder das Selbstvertrauen einer mechanischen Ära aus, in der die Form der Funktion folgte und nicht umgekehrt.
Auf den ersten Blick lässt sich das Baujahr dieses SUVs kaum erkennen. Foto: youtube.com
Die Silhouette ist quadratisch, stark und „ehrlich“. Ohne den Versuch, stromlinienförmig, modisch oder, wie es heute üblich ist, urban zu sein. Im Profil sind die Merkmale des Land Cruiser der 60er-Serie leicht zu erkennen: ein hohes Dach, eine nahezu senkrechte Windschutzscheibe, kurze Überhänge und diese besondere Karosserieposition. Dies ist eine Form, die durch die Aufgaben vorgegeben ist: besser sehen, weiter reisen und keine Angst vor schlechten Straßen haben.
Warum funktioniert das? Denn das heutige Autodesign hat genug vom Glanz. Wir sind umgeben von Crossovern mit identischen Stromlinienkarosserien und Retro erlebt ein Comeback als etwas Vertrautes, das jedoch immer noch eine Herausforderung darstellt. Der Ford Bronco hat bewiesen, dass die Menschen Emotionen wollen. Auch der Cybertruck besticht trotz seines futuristischen Designs durch die gleiche Idee – er ist eine radikale Abkehr von der Masse und formale Ehrlichkeit.
In diesem Kontext klingt der Land Cruiser 250 wie eine Old-School-Gitarre über einem digitalen Beat. Sein Design ist nicht nur ein Cosplay eines Klassikers, sondern ein durchdachter emotionaler Aufhänger. Dies ist ein Auto, das man schon von weitem erkennt. Auto, die ein Kind zeichnet, wenn Sie sagen: „Zeichne einen Jeep.“
Wenn das Äußere des Land Cruiser 250 aussieht, als gehöre er ins letzte Jahrhundert, dann ist das Innere ein selbstbewusster Schritt in die Zukunft. Der Salon versucht nicht, im Retro-Stil zu spielen, sondern spricht eine moderne Sprache, legt aber großen Wert auf die Traditionen, die der beliebten japanischen Marke innewohnen.
Das Mittelfeld ist vielleicht das beste Beispiel für ein ausgewogenes Design. Auf den ersten Blick ist dies eine klassische Architektur: horizontale Linien, große mechanische Schalter, fast militärischer Minimalismus. Im Zentrum steht jedoch ein großer Multimedia-Touchscreen.
Der Innenraum kombiniert traditionelle Merkmale mit modernen Akzenten wie einem Touchscreen. Foto: youtube.com
Das digitale Kombiinstrument ist im analogen Look gestaltet. Die Zahlen sind gut lesbar, die Zeiger bewegen sich reibungslos – man fühlt sich, als säße man in einem echten SUV und nicht in einem Tablet auf Rädern.
Assistenten? Komplettset. Spurhaltesysteme, adaptive Geschwindigkeitsregelung, Rundumsicht – alles wie bei modernen Flaggschiffen. Toyota präsentiert diese Technologien jedoch als Ergänzung und nicht als Ersatz für die Fähigkeiten des Fahrers. Es versucht nicht, den Land Cruiser zu einem „Autopiloten“ zu machen, im Gegenteil, es stellt den Menschen hinters Steuer in den Mittelpunkt und unterstützt ihn unauffällig bei völlig routinemäßigen Aufgaben.
Die Klimaanlage verfügt hier über Tasten und herkömmliche Drehregler. Multimedia – mit Unterstützung für alles, was Sie brauchen, aber ohne aufdringliche Touch-Bedienung. Und das ist die Essenz der Philosophie von Toyota: Technologie hilft den Menschen, entzieht ihnen jedoch nicht die Kontrolle.
In der zweiten Reihe ist selbst für große Passagiere unanständig viel Platz vorhanden. Foto: youtube.com
Ich erinnere mich sofort an die alten „japanischen“ Autos, bei denen alles an seinem Platz war, funktionierte und mich nichts störte. Der neue Land Cruiser scheint zu sagen: Sie können modern sein, ohne Ihren Charakter zu verlieren.
Hinter den klaren Linien des Land Cruiser 250 verbirgt sich moderne Technik. Und wenn der „Kruzak“ früher jahrhundertelang mit einem atmosphärischen Benzin-Verbrennungsmotor in Verbindung gebracht wurde, haben wir jetzt die Wahl.
Ganz oben auf der Liste steht der neue 2,4-Liter-Turbobenzinmotor T24A. Er leistet beeindruckende 279 PS. Mit. und 430 Nm Drehmoment. Er arbeitet mit einem 8-Gang-Automatikgetriebe zusammen und verbraucht im kombinierten Zyklus nach WLTP 10,7 l/100 km. Kein Rekord, aber ausreichend.
Eine der Motorvarianten in ihrem natürlichen Lebensraum. Foto: youtube.com
Als nächstes kommt der klassische 2,7-Liter-Saugmotor 2TR-FE. Er leistet 163 PS. Mit. und ein Drehmoment von 246 Nm. Der Motor ist Ihnen vielleicht aus früheren Generationen des Land Cruiser und Hilux bekannt, er zeichnet sich durch sein schlichtes Design und seine Schlichtheit aus. Doch vor dem Hintergrund neuer Verbrennungsmotoren wird es bereits als Option für diejenigen wahrgenommen, die nichts ändern wollen. Der Verbrauch ist hoch – 13,2 l/100 km.
Aber Diesel ist ein echtes Arbeitstier. 2,8-Liter-1GD-FTV mit Turbolader, 204 PS Mit. und ein Drehmoment von 500 Nm bei 2800 U/min – das sind seine Hauptfähigkeiten. Diese Traktion ist von ganz unten spürbar und gibt Vertrauen, insbesondere dort, wo der Asphalt endet. Gleichzeitig ist er auch sparsamer als seine Benzin-Kollegen, denn er verbraucht im kombinierten Zyklus 9,1 l/100 km.
Aber nicht nur durch Motoren. Der neue Land Cruiser basiert auf der TNGA-F-Plattform. Dabei handelt es sich um die neuste Generation der Rahmenarchitektur, die bereits bei der 300er-Serie und dem Tundra-Pickup getestet wurde.
Es sorgt für eine deutlich höhere Karosseriesteifigkeit, die sowohl für das Handling als auch für die Haltbarkeit wichtig ist. Die Vorderradaufhängung ist unabhängig und mit Federn ausgestattet, während die Hinterradaufhängung abhängig und ebenfalls mit Federn ausgestattet ist. Die Wahl ist kein Zufall: Der Komfort auf der Straße bleibt erhalten, ohne dass die Geländegängigkeit darunter leidet.
Sowohl die Retro-Version als auch die moderne Designvariante fühlen sich im Gelände großartig an. Foto: youtube.com
Was ist das also letztendlich, Marketing oder ein echter Offroad-Eroberer? Der Verpackung nach zu urteilen ist alles seriös. Es gibt einen Allradantrieb mit steckbarer Vorderachse, Herunterschalten, Sperren und elektronischen Assistenten. Die Vorderradbremsen sind belüftete Scheibenbremsen, die Hinterradbremsen sind ebenfalls Scheibenbremsen, jedoch ohne Belüftung. Generell ist alles vorhanden, was man braucht, um gute Straßen ohne Angst zu verlassen.
Der Land Cruiser 250 bleibt sich selbst treu. Auch mit Turbo, mit Bildschirmen in der Kabine und weiteren Optionen sind hervorragende Traktion, Rahmenbasis und Zuverlässigkeit die Basis. Nur ist es jetzt nicht nur für die tiefe Taiga gedacht, sondern auch für diejenigen, die Staus auf dem Weg dorthin vermeiden möchten und dasselbe CarPlay verwenden.
Der Land Cruiser 250 ist bei seinem Retro-Comeback keineswegs der einzige. Es ist Teil einer breiteren Welle der Rückkehr zu Formen, in denen Autos eher wie Werkzeuge für Aufgaben im wirklichen Leben aussahen als wie schicke Smartphones auf Rädern. Es gibt hier noch einige weitere sehr interessante Optionen zu beachten.
Der Ford Bronco ist vielleicht das auffälligste Beispiel. Als das Unternehmen die Legende aus den 2020er-Jahren im Jahr 60 zurückbrachte, kam es nicht auf eine „moderne Interpretation“ zurück, sondern ließ den Geist des Originals im wahrsten Sinne des Wortes wieder aufleben. Ein eckiges „Gesicht“, runde Optik, zweifarbige Lackierungen, sogar Stoffeinsätze im Innenraum.
Der große Laderaum macht den SUV noch praktischer. Foto: youtube.com
Der Jeep Wrangler ist nie aus der Mode gekommen. Er ist wie die Rolling Stones: Egal in welchem Jahrzehnt, er ist immer da. In seinem Fall ist Retro keine Strategie, sondern ein genetischer Code. Jede neue Generation behält den Kühlergrill mit sieben Schlitzen und das einzigartige „amerikanische Quadrat“ bei.
Der Land Rover Defender ging einen etwas anderen Weg. Seine Rückkehr im Jahr 2019 war umstritten: Von außen sieht er aus wie der gleiche alte Defender, aber technisch ist er ein hochmoderner Crossover mit Elektronik in jedem Zentimeter des Innenraums und der Karosserie. Aber er war der Erste, der zeigte, dass Retro teuer, technisch und gleichzeitig begehrenswert sein kann. Es geht mehr um Stil als um Schmutz.
Wer ist der Nächste? Es gibt Gerüchte über die Rückkehr des Suzuki Jimny in einer fünftürigen Version auf die Weltmärkte. Der Ineos Grenadier ist ein weiterer britischer Versuch, den „alten“ Defender von Grund auf wiederzubeleben. In Japan wird über die Neugestaltung des Mitsubishi Pajero Mini diskutiert, und wer weiß, vielleicht kehrt sogar der Nissan Patrol plötzlich zu seinen Wurzeln zurück. Die Zeit wird es jedenfalls zeigen.
Handelt es sich hier um einen Retro-Flashback oder um Sabotage durch die Designabteilung? Unter dieser nostalgischen Erscheinung verbirgt sich nicht nur aus technischer, sondern auch aus kultureller Sicht etwas Interessantes. Warum kehrt Toyota erneut in die Vergangenheit zurück, während die Welt in eine digitale Zukunft eintritt?
Design
Das Design des SUV scheint aus Archivzeichnungen zusammengesetzt zu sein: gerade Linien, als wären sie mit dem Lineal gezogen, einfache Flächen, Winkel, die sich nicht scheuen, zu offensichtlich zu sein. Am auffälligsten sind die runden Scheinwerfer. Dies war der „Look“ des legendären FJ40, und heute strahlt er wieder das Selbstvertrauen einer mechanischen Ära aus, in der die Form der Funktion folgte und nicht umgekehrt.

Die Silhouette ist quadratisch, stark und „ehrlich“. Ohne den Versuch, stromlinienförmig, modisch oder, wie es heute üblich ist, urban zu sein. Im Profil sind die Merkmale des Land Cruiser der 60er-Serie leicht zu erkennen: ein hohes Dach, eine nahezu senkrechte Windschutzscheibe, kurze Überhänge und diese besondere Karosserieposition. Dies ist eine Form, die durch die Aufgaben vorgegeben ist: besser sehen, weiter reisen und keine Angst vor schlechten Straßen haben.
Warum funktioniert das? Denn das heutige Autodesign hat genug vom Glanz. Wir sind umgeben von Crossovern mit identischen Stromlinienkarosserien und Retro erlebt ein Comeback als etwas Vertrautes, das jedoch immer noch eine Herausforderung darstellt. Der Ford Bronco hat bewiesen, dass die Menschen Emotionen wollen. Auch der Cybertruck besticht trotz seines futuristischen Designs durch die gleiche Idee – er ist eine radikale Abkehr von der Masse und formale Ehrlichkeit.
In diesem Kontext klingt der Land Cruiser 250 wie eine Old-School-Gitarre über einem digitalen Beat. Sein Design ist nicht nur ein Cosplay eines Klassikers, sondern ein durchdachter emotionaler Aufhänger. Dies ist ein Auto, das man schon von weitem erkennt. Auto, die ein Kind zeichnet, wenn Sie sagen: „Zeichne einen Jeep.“
Interieur
Wenn das Äußere des Land Cruiser 250 aussieht, als gehöre er ins letzte Jahrhundert, dann ist das Innere ein selbstbewusster Schritt in die Zukunft. Der Salon versucht nicht, im Retro-Stil zu spielen, sondern spricht eine moderne Sprache, legt aber großen Wert auf die Traditionen, die der beliebten japanischen Marke innewohnen.
Das Mittelfeld ist vielleicht das beste Beispiel für ein ausgewogenes Design. Auf den ersten Blick ist dies eine klassische Architektur: horizontale Linien, große mechanische Schalter, fast militärischer Minimalismus. Im Zentrum steht jedoch ein großer Multimedia-Touchscreen.

Das digitale Kombiinstrument ist im analogen Look gestaltet. Die Zahlen sind gut lesbar, die Zeiger bewegen sich reibungslos – man fühlt sich, als säße man in einem echten SUV und nicht in einem Tablet auf Rädern.
Assistenten? Komplettset. Spurhaltesysteme, adaptive Geschwindigkeitsregelung, Rundumsicht – alles wie bei modernen Flaggschiffen. Toyota präsentiert diese Technologien jedoch als Ergänzung und nicht als Ersatz für die Fähigkeiten des Fahrers. Es versucht nicht, den Land Cruiser zu einem „Autopiloten“ zu machen, im Gegenteil, es stellt den Menschen hinters Steuer in den Mittelpunkt und unterstützt ihn unauffällig bei völlig routinemäßigen Aufgaben.
Die Klimaanlage verfügt hier über Tasten und herkömmliche Drehregler. Multimedia – mit Unterstützung für alles, was Sie brauchen, aber ohne aufdringliche Touch-Bedienung. Und das ist die Essenz der Philosophie von Toyota: Technologie hilft den Menschen, entzieht ihnen jedoch nicht die Kontrolle.

Ich erinnere mich sofort an die alten „japanischen“ Autos, bei denen alles an seinem Platz war, funktionierte und mich nichts störte. Der neue Land Cruiser scheint zu sagen: Sie können modern sein, ohne Ihren Charakter zu verlieren.
Под капотом
Hinter den klaren Linien des Land Cruiser 250 verbirgt sich moderne Technik. Und wenn der „Kruzak“ früher jahrhundertelang mit einem atmosphärischen Benzin-Verbrennungsmotor in Verbindung gebracht wurde, haben wir jetzt die Wahl.
Ganz oben auf der Liste steht der neue 2,4-Liter-Turbobenzinmotor T24A. Er leistet beeindruckende 279 PS. Mit. und 430 Nm Drehmoment. Er arbeitet mit einem 8-Gang-Automatikgetriebe zusammen und verbraucht im kombinierten Zyklus nach WLTP 10,7 l/100 km. Kein Rekord, aber ausreichend.

Als nächstes kommt der klassische 2,7-Liter-Saugmotor 2TR-FE. Er leistet 163 PS. Mit. und ein Drehmoment von 246 Nm. Der Motor ist Ihnen vielleicht aus früheren Generationen des Land Cruiser und Hilux bekannt, er zeichnet sich durch sein schlichtes Design und seine Schlichtheit aus. Doch vor dem Hintergrund neuer Verbrennungsmotoren wird es bereits als Option für diejenigen wahrgenommen, die nichts ändern wollen. Der Verbrauch ist hoch – 13,2 l/100 km.
Aber Diesel ist ein echtes Arbeitstier. 2,8-Liter-1GD-FTV mit Turbolader, 204 PS Mit. und ein Drehmoment von 500 Nm bei 2800 U/min – das sind seine Hauptfähigkeiten. Diese Traktion ist von ganz unten spürbar und gibt Vertrauen, insbesondere dort, wo der Asphalt endet. Gleichzeitig ist er auch sparsamer als seine Benzin-Kollegen, denn er verbraucht im kombinierten Zyklus 9,1 l/100 km.
Passierbarkeit
Aber nicht nur durch Motoren. Der neue Land Cruiser basiert auf der TNGA-F-Plattform. Dabei handelt es sich um die neuste Generation der Rahmenarchitektur, die bereits bei der 300er-Serie und dem Tundra-Pickup getestet wurde.
Es sorgt für eine deutlich höhere Karosseriesteifigkeit, die sowohl für das Handling als auch für die Haltbarkeit wichtig ist. Die Vorderradaufhängung ist unabhängig und mit Federn ausgestattet, während die Hinterradaufhängung abhängig und ebenfalls mit Federn ausgestattet ist. Die Wahl ist kein Zufall: Der Komfort auf der Straße bleibt erhalten, ohne dass die Geländegängigkeit darunter leidet.

Was ist das also letztendlich, Marketing oder ein echter Offroad-Eroberer? Der Verpackung nach zu urteilen ist alles seriös. Es gibt einen Allradantrieb mit steckbarer Vorderachse, Herunterschalten, Sperren und elektronischen Assistenten. Die Vorderradbremsen sind belüftete Scheibenbremsen, die Hinterradbremsen sind ebenfalls Scheibenbremsen, jedoch ohne Belüftung. Generell ist alles vorhanden, was man braucht, um gute Straßen ohne Angst zu verlassen.
Der Land Cruiser 250 bleibt sich selbst treu. Auch mit Turbo, mit Bildschirmen in der Kabine und weiteren Optionen sind hervorragende Traktion, Rahmenbasis und Zuverlässigkeit die Basis. Nur ist es jetzt nicht nur für die tiefe Taiga gedacht, sondern auch für diejenigen, die Staus auf dem Weg dorthin vermeiden möchten und dasselbe CarPlay verwenden.
Gibt es Konkurrenten?
Der Land Cruiser 250 ist bei seinem Retro-Comeback keineswegs der einzige. Es ist Teil einer breiteren Welle der Rückkehr zu Formen, in denen Autos eher wie Werkzeuge für Aufgaben im wirklichen Leben aussahen als wie schicke Smartphones auf Rädern. Es gibt hier noch einige weitere sehr interessante Optionen zu beachten.
Der Ford Bronco ist vielleicht das auffälligste Beispiel. Als das Unternehmen die Legende aus den 2020er-Jahren im Jahr 60 zurückbrachte, kam es nicht auf eine „moderne Interpretation“ zurück, sondern ließ den Geist des Originals im wahrsten Sinne des Wortes wieder aufleben. Ein eckiges „Gesicht“, runde Optik, zweifarbige Lackierungen, sogar Stoffeinsätze im Innenraum.

Der Jeep Wrangler ist nie aus der Mode gekommen. Er ist wie die Rolling Stones: Egal in welchem Jahrzehnt, er ist immer da. In seinem Fall ist Retro keine Strategie, sondern ein genetischer Code. Jede neue Generation behält den Kühlergrill mit sieben Schlitzen und das einzigartige „amerikanische Quadrat“ bei.
Der Land Rover Defender ging einen etwas anderen Weg. Seine Rückkehr im Jahr 2019 war umstritten: Von außen sieht er aus wie der gleiche alte Defender, aber technisch ist er ein hochmoderner Crossover mit Elektronik in jedem Zentimeter des Innenraums und der Karosserie. Aber er war der Erste, der zeigte, dass Retro teuer, technisch und gleichzeitig begehrenswert sein kann. Es geht mehr um Stil als um Schmutz.
Wer ist der Nächste? Es gibt Gerüchte über die Rückkehr des Suzuki Jimny in einer fünftürigen Version auf die Weltmärkte. Der Ineos Grenadier ist ein weiterer britischer Versuch, den „alten“ Defender von Grund auf wiederzubeleben. In Japan wird über die Neugestaltung des Mitsubishi Pajero Mini diskutiert, und wer weiß, vielleicht kehrt sogar der Nissan Patrol plötzlich zu seinen Wurzeln zurück. Die Zeit wird es jedenfalls zeigen.
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