
Zum ersten Mal in der Geschichte wurde ein Satellit in einer Erdumlaufbahn gewartet
Northrop Grumman schrieb Geschichte, indem es die weltweit erste Mission zum Andocken eines Raumfahrzeugs in einer Friedhofsumlaufbahn erfolgreich abschloss.
Das Servicemodul MEV-1 war ein Pionier beim Nachweis der Möglichkeit, die Lebensdauer von Satelliten im Weltraum zu verlängern. Damit veränderte er die Herangehensweise an die Nutzung von Weltraumressourcen völlig.
MEV-1 schloss sich IS-901 an, der zuvor nach Erreichen des Endes seiner Betriebslebensdauer in eine Entsorgungsumlaufbahn gebracht worden war.
Dank einer einzigartigen Technologie hat MEV-1 das Gerät nicht nur wieder in einen funktionsfähigen Zustand versetzt, sondern auch seine volle Funktionalität wiederhergestellt. Dadurch erhielt der Satellit neuen Schwung und ein kostspieliger Austausch und ein neuer Start konnten vermieden werden.
Das Raumschiff MEV-2 während der Orbitalstartphase. Foto: youtube.com
Nach Abschluss der IS-901-Wartungsmission dockte MEV-1 sauber ab und brachte das Fahrzeug in seine Friedhofsumlaufbahn zurück. Damit wurde die Mission ohne technische Ausfälle abgeschlossen. Derzeit bereitet er sich auf seine nächste Mission vor, deren Einzelheiten noch geheim gehalten werden.
Dieser Ansatz gipfelte in der Fortsetzung des Programms: Im Jahr 2021 wurde die Raumsonde MEV-2 in die Umlaufbahn gebracht und dockte erfolgreich an den Satelliten Intelsat 10-02 im geostationären Orbit an.
Ein großer Erfolg bestand darin, dass die gesamte Operation ohne Betriebsunterbrechung des Zielgeräts durchgeführt werden konnte, was zuvor als unmöglich galt.
Durch die Maßnahmen von MEV-2 konnte die Betriebslebensdauer von Intelsat 10-02 nahezu verdoppelt werden, wodurch der Betreiber Hunderte Millionen Dollar sparen konnte.
MEV-1 und MEV-2 waren nicht nur Experimente, sondern ein Beweis für die Wirksamkeit eines neuen Ansatzes für den Betrieb orbitaler Infrastruktur.
Die Geräte von Northrop Grumman erfüllen die Funktionen des Manövrierens, Haltens des Satelliten in einer bestimmten Position, Korrigierens der Umlaufbahn und Stabilisierens der Ausrichtung.
Dies ist besonders wichtig für Fahrzeuge, die zwar wenig Kraftstoff haben, deren gesamte Elektronik sich jedoch in ausgezeichnetem Zustand befindet.
Der nächste Schritt ist der Start einer neuen Serie von Service-Satelliten, die bis 2026 in der Umlaufbahn erscheinen sollen.
Der Vorgang des Andockens von MEV-2 an den Zielsatelliten. Foto: youtube.com
Sie erhalten erweiterte Fähigkeiten: Betankung, Reparatur und Modernisierung von Geräten direkt im Weltraum, orbitale Montage neuer Geräte und Beseitigung von Weltraummüll.
Somit war die MEV-1-Mission nicht nur ein technischer Meilenstein, sondern auch ein strategischer Schritt zur Erforschung des Orbitalraums.
Die Verringerung der Notwendigkeit, neue Satelliten zu starten, die rationelle Nutzung vorhandener Ressourcen und die Entwicklung orbitaler Dienste bilden ein neues Paradigma in der Raumfahrtindustrie.
Das Servicemodul MEV-1 war ein Pionier beim Nachweis der Möglichkeit, die Lebensdauer von Satelliten im Weltraum zu verlängern. Damit veränderte er die Herangehensweise an die Nutzung von Weltraumressourcen völlig.
MEV-1 schloss sich IS-901 an, der zuvor nach Erreichen des Endes seiner Betriebslebensdauer in eine Entsorgungsumlaufbahn gebracht worden war.
Dank einer einzigartigen Technologie hat MEV-1 das Gerät nicht nur wieder in einen funktionsfähigen Zustand versetzt, sondern auch seine volle Funktionalität wiederhergestellt. Dadurch erhielt der Satellit neuen Schwung und ein kostspieliger Austausch und ein neuer Start konnten vermieden werden.

Nach Abschluss der IS-901-Wartungsmission dockte MEV-1 sauber ab und brachte das Fahrzeug in seine Friedhofsumlaufbahn zurück. Damit wurde die Mission ohne technische Ausfälle abgeschlossen. Derzeit bereitet er sich auf seine nächste Mission vor, deren Einzelheiten noch geheim gehalten werden.
Dieser Ansatz gipfelte in der Fortsetzung des Programms: Im Jahr 2021 wurde die Raumsonde MEV-2 in die Umlaufbahn gebracht und dockte erfolgreich an den Satelliten Intelsat 10-02 im geostationären Orbit an.
Ein großer Erfolg bestand darin, dass die gesamte Operation ohne Betriebsunterbrechung des Zielgeräts durchgeführt werden konnte, was zuvor als unmöglich galt.
Durch die Maßnahmen von MEV-2 konnte die Betriebslebensdauer von Intelsat 10-02 nahezu verdoppelt werden, wodurch der Betreiber Hunderte Millionen Dollar sparen konnte.
MEV-1 und MEV-2 waren nicht nur Experimente, sondern ein Beweis für die Wirksamkeit eines neuen Ansatzes für den Betrieb orbitaler Infrastruktur.
Die Geräte von Northrop Grumman erfüllen die Funktionen des Manövrierens, Haltens des Satelliten in einer bestimmten Position, Korrigierens der Umlaufbahn und Stabilisierens der Ausrichtung.
Dies ist besonders wichtig für Fahrzeuge, die zwar wenig Kraftstoff haben, deren gesamte Elektronik sich jedoch in ausgezeichnetem Zustand befindet.
Der nächste Schritt ist der Start einer neuen Serie von Service-Satelliten, die bis 2026 in der Umlaufbahn erscheinen sollen.

Sie erhalten erweiterte Fähigkeiten: Betankung, Reparatur und Modernisierung von Geräten direkt im Weltraum, orbitale Montage neuer Geräte und Beseitigung von Weltraummüll.
Somit war die MEV-1-Mission nicht nur ein technischer Meilenstein, sondern auch ein strategischer Schritt zur Erforschung des Orbitalraums.
Die Verringerung der Notwendigkeit, neue Satelliten zu starten, die rationelle Nutzung vorhandener Ressourcen und die Entwicklung orbitaler Dienste bilden ein neues Paradigma in der Raumfahrtindustrie.
- Oleg Donskoi
- youtube.com
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